Hergestellt in China Kraftstoffeinspritzer 0445115062 Dieselkraftstoffeinspritzer 0 445 115 062 für Bosch
Produktbeschreibung
Referenz. Codes | 0 445 115 062 |
Anwendung | / |
Mindestbestellmenge | 4 STÜCK |
Zertifizierung | ISO9001 |
Herkunftsort | China |
Verpackung | Neutrale Verpackung |
Qualitätskontrolle | 100 % vor dem Versand getestet |
Vorlaufzeit | 7~10 Werktage |
Zahlung | T/T, L/C, Paypal, Western Union, MoneyGram oder je nach Ihren Anforderungen |
Wie ein Dieselmotor funktioniert
Der Prozess der Umwandlung von Wärmeenergie in mechanische Energie durch einen Dieselmotor erfolgt durch vier kontinuierliche Prozesse: Ansaugen, Verdichten, Arbeiten und Ausstoßen. Jeder dieser Prozesse wird als Arbeitszyklus bezeichnet. Jeder Motor, der einen Arbeitszyklus durch zweimaliges Drehen der Kurbelwelle und viermaliges Hin- und Herbewegen des Kolbens abschließt, wird als Viertaktmotor bezeichnet. Funktionsprinzip eines Viertakt-Dieselmotors:
1. Ansaughub
Die Kurbelwelle treibt den Kolben an, um ihn vom oberen Totpunkt zum unteren Totpunkt zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt ist das Einlassventil geöffnet und das Auslassventil geschlossen. Während der Bewegung des Kolbens vergrößert sich das Volumen des Zylinders allmählich und es entsteht ein Vakuum, sodass das brennbare Gemisch durch das Einlassventil in den Zylinder gesaugt wird, bis der Kolben den unteren Totpunkt erreicht und das Einlassventil geschlossen wird.
Aufgrund des Ansaugwiderstands des Ansaugsystems ist der Druck des Gases im Zylinder am Ende des Ansaugvorgangs niedriger als der Atmosphärendruck, etwa 0,075 MPa bis 0,09 MPa. Aufgrund der Erwärmung von Hochtemperaturteilen wie Zylinderwand und Kolben sowie des im vorherigen Zyklus verbliebenen Hochtemperatur-Restabgases steigt die Gastemperatur auf 370 bis 440 K. Was beim Ansaugtakt in den Zylinder gelangt, ist kein brennbares Gemisch, sondern reine Luft.
2. Kompressionshub
Am Ende des Ansaughubs bewegt sich der Kolben angetrieben durch die Kurbelwelle vom unteren Totpunkt zum oberen Totpunkt und das Zylindervolumen verkleinert sich allmählich. Zu diesem Zeitpunkt sind die Einlass- und Auslassventile geschlossen und die reine Luft wird komprimiert. Die Kompression endet, wenn der Kolben den oberen Totpunkt erreicht. Während des Verdichtungsvorgangs erhöhen sich gleichzeitig Gasdruck und Temperatur und die Mischung wird noch gleichmäßiger vermischt. Da das Verdichtungsverhältnis von Diesel groß ist, etwa 15 bis 22, sind Temperatur und Druck am Ende der Verdichtung relativ hoch, der Druck kann 3 MPa bis 5 MPa erreichen und die Temperatur kann 800 K bis 1000 K erreichen.
3. Kraftschlag
Am Ende des Verdichtungshubs sprüht die Kraftstoffeinspritzpumpe den Hochdruckdiesel über die Einspritzdüse in die Hochtemperatur- und Hochdruckluft im Zylinder in Form von Nebel, der schnell verdampft und mit dem Diesel eine Mischung bildet Luft. Da die Temperatur im Zylinder höher ist als die Selbstentzündungstemperatur von Diesel (ca. 500 K), entzündet sich das Dieselgemisch sofort und verbrennt von selbst, und für eine gewisse Zeit danach steigen Druck und Temperatur im Zylinder beim Einspritzen stark an Kraftstoff und drückt den Kolben nach unten, um Arbeit zu verrichten. Während des Krafthubs kann der momentane Druck 5 MPa bis 10 MPa und die momentane Temperatur 1800 bis 2200 K erreichen.
4. Auspuffhub
Wenn sich der Arbeitstakt dem Ende nähert, öffnet sich das Auslassventil, das Einlassventil schließt und die Kurbelwelle drückt den Kolben durch die Pleuelstange vom unteren Totpunkt zum oberen Totpunkt. Das Abgas wird unter seinem eigenen Restdruck und dem Druck des Kolbens aus dem Zylinder ausgestoßen. Wenn der Kolben den oberen Totpunkt erreicht, schließt das Auslassventil und der Auslass endet. Da im Abgassystem ein Abgaswiderstand vorhanden ist, ist der Druck im Zylinder am Ende des Abgashubs etwas höher als der Atmosphärendruck, etwa 0,105 MPa bis 0,115 MPa, und die Temperatur beträgt etwa 900 bis 1200 K.
Von den vier Takten erzeugt nur der Krafttakt Kraft, die anderen drei Takte sind Hilfsschläge zur Vorbereitung auf den Krafttakt und verbrauchen alle etwas Energie. Im ersten Zyklus, wenn der Motor startet, muss eine äußere Kraft vorhanden sein, um die Kurbelwelle zu drehen und den Ansaug- und Verdichtungshub abzuschließen. Wenn der Arbeitstakt beginnt, wird die Arbeitsenergie über die Kurbelwelle im Schwungrad gespeichert, um die Fortsetzung nachfolgender Zyklen aufrechtzuerhalten.